Deutsch-Horschowitz

Früher Horschowitz, Hořowitz, Hořowice, Horschenz genannt – ist eine selbständige Gemeinde mit 79 Häusern (1 unbewohnt) und 434 Einwohnern. Dazu zählen als Einschichten der etwas über 1 km im SO. gelegene Meierhof „Schmikes“, die „Mariannenhütte“ im Lobitsch-Walde und eine Ziegelei.

Die Entfernung von Podersam beträgt 15,7, die von Jechnitz und Kolleschowitz und von der Bahnstation Petersburg je 8,5 km.

Ebene und Hügelgelände wechseln miteinander ab, und Rotliegendes begrenzt Verwitterungsergebnisse der Steinkohlenformation. Gegen Süden treffen wir prächtigen Granit mit eingesprengtem Syenit in mächtigen Lagern an; als diluviale Bildungen sind die Ablagerungen auf den „Steinlen“ anzusehen.

Ein günstiges Klima fördert die von Natur aus vorhandene Fruchtbarkeit des Ackerbodens, und der mit Fleiß und Verständnis betriebene Ackerbau liefert zumeist recht lohnende Erträge. Angebaut werden im absteigenden Verhältnisse, Hopfen, Roggen, Gerste, Futterpflanzen, Kartoffel, Hafer, Weizen, Rüben und Raps.

Weiterlesen in „Der politische Bezirk Podersam“ von Wenzel Rott

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Deutsch-Horschowitz, Sicht auf die evangelische Kirche

Deutsch-Horschowitz, Sicht auf die katholische Kirche

Postkarte aus Deutsch-Horschowitz mit Spezereihandlung Otto Leicht, Schule und Evang. Kirche

Deutsch-Horschowitz, Ortsplatz

Deutsch-Horschowitz, Ullrich-Hof