Mokotill

Am rechten Ufer des Goldbaches (hier Pschibenzer Bach genannt), 11 km von Podersam, 3,5 km von der nächsten Bahnstation Petersburg entfernt, liegt Mokotill, eine selbständige Gemeinde mit 49 Häusern (2 unbewohnt) und 281 Einwohnern. Einzeln liegen die zum Meierhofe gehörende, ehemalige Schäferei und eine Ziegelei. Die Anlage des Ortes ist unregelmäßig; ein Teil liegt auf der Ebene, ein anderer ist in einen Kessel gebettet, der ringsum von Höhen umsäumt wird. Am Ortsplatze steht eine kleine Kapelle, deren Türmchen die Glocke trägt. Die von Tschentschitz kommende Bezirksstraße durchzieht den Ort; nahe am Ende desselben zweigt ein Teil von ihr ab und führt nach Rudig, ein anderer über Pschibenz nach Leschkau.

Der Boden ist fast ausnahmslos fruchtbar und eignet sich für alle Getreidearten; doch sind die Böschungen einzelner Hügel ziemlich steil und der Abschwemmung bei Regengüssen ausgesetzt.

Weiterlesen in „Der politische Bezirk Podersam“ von Wenzel Rott

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Hof mit Hopfgärten